Die 15 wichtigsten Tipps für eine optimierte User Experience

Ihr seid ein Start-Up und wollt eure User Experience verbessern? Wir haben für euch die 15 wichtigsten Tipps zusammengestellt. So sorgt ihr dafür, dass Nutzer auf eurer Seite bleiben und nicht sofort wieder abhauen.

Wir lieben es unser Wissen mit dir zu teilen. Dafür veröffentlichen auf unseren Social Media Kanälen und in unserem Blog Beiträge mit Empfehlungen zur Verbesserung der User Experience auf Website. Falls Markennamen genannt werden, es ist unbezahlte Werbung, wir erhalten keinerlei Vergütung dafür. Wenn euch unser Beitrag gefällt, dann freuen wir uns, wenn ihr ihn teilt oder verlinkt. Diese Tipps und viele weitere findet ihr zudem in unserem Start-Up-Guide.

UX-Tipp 1 – Ladezeiten

Kennst du das? Du gehst auf eine Website und willst ganz flott Informationen finden und scheiterst daran, dass die Seite eeeewig lang lädt. Das nervt uns alle! Wenn du also deine Website entwickelst, solltest du immer darauf achten, dass du nicht zu große Bilder verwendest. Testen kannst du das z.B. mit dem Google Lighthouse Tool. Mach deine User glücklich und lass sie nicht lange warten 😊

UX-Tipp 2 – Struktur

Ziemlich offensichtlich, aber doch oft vergessen: Deine Website braucht eine klare, intuitive Struktur!

Alle Inhalte auf deiner Website sollten an der „richtigen“ Stelle verortet sein. Überall, wo deine Nutzer einen bestimmten Inhalt erwarten, sollten sie diesen auch finden. Ein Beispiel hierfür ist eine Wegbeschreibung oder die Kontaktdaten auf der Kontakt-Seite. Des Weiteren ist es wichtig, dass deine Menüpunkte klar ersichtlich und nicht verschachtelt sind. Es führt zu Frustration bei deinen Nutzern, wenn die Navigation unübersichtlich und zu voll ist. Eine Navigation sollte maximal sieben Navigationspunkte haben.

UX-Tipp 3 – Call to Actions

Welche sind die wichtigsten Elemente auf deiner Website? Richtig, Call-to Actions! 😉

Unter Call-to-Actions (abgekürzt CTA) versteht man Links oder Buttons, die zu einer bestimmten Aktion aufrufen. Auf deiner Website sollten mehrere CTAs zu finden sein, die deinen Usern genau vorgeben, welche Aktion sie als Nächstes ausführen sollen. Im besten Fall hast du mehrere Buttons, die sich in der Hierarchie unterscheiden. So ist der sogenannte Primär-Button der Wichtigste, der Sekundär-Button kommt danach und darauf folgen reguläre Links. Außerdem solltest du deinen Usern immer durch Farben (z.B. hellgrau) verdeutlichen, wenn ein Button inaktiv ist. Verwendest du für deine Primär-Buttons eine zu helle Farbe, könnten die Nutzer diesen mit einem inaktiven Button verwechseln.

UX-Tipp 4 – Alt-Tags

Der sogenannte „Alt-Tag“ ist eine alternative Beschreibung von Inhalten. So ist dieser insbesondere bei Bildern für die Barrierefreiheit wichtig. Wenn z.B. blinde Personen auf deine Website gehen und diese mit einem Screenreader nutzen, werden ihnen diese Alt-Tags vorgelesen. Du solltest also kurz beschreiben, was auf dem Bild zu sehen ist. Des Weiteren ist diese Beschreibung bei der Suchmaschinenoptimierung ein wichtiger Parameter, da auch Google nur durch Alt-Tags erkennen kann, was auf dem Bild zu sehen ist.

UX-Tipp 5 – Smartphone & Metadaten Optimierung

Du kennst es wahrscheinlich von dir selbst. Fast alles machen wir heutzutage mit unserem Smartphone. So werden auch Websites hauptsächlich über mobile Endgeräte aufgerufen. Aus dem Grund sollte responsive Design und „mobile first“ immer an erster Stelle stehen.

Nicht nur für die Suchmaschinenoptimierung sind optimierte Meta-Daten wichtig. Gut geschriebene, informative Seitentitel zeigen den Nutzern, welche Inhalte auf der Seite zu finden sind.

UX-Tipp 6 – Klare Struktur und intuitive Navigation

Alle Inhalte auf deiner Website sollten an der „richtigen“ Stelle verortet sein. Überall, wo deine Nutzer einen bestimmten Inhalt erwarten, sollten sie diesen auch finden. Ein Beispiel hierfür ist eine Wegbeschreibung oder die Kontaktdaten auf der Kontakt-Seite. Des Weiteren ist es wichtig, dass deine Menüpunkte klar ersichtlich und nicht verschachtelt sind. Es führt zu Frustration bei deinen Nutzern, wenn die Navigation unübersichtlich und zu voll ist. Eine Navigation sollte maximal sieben Navigationspunkte haben.

UX-Tipp 7 – Ansprechendes Design

Das Design deiner Website spiegelt deine Marke wider. Wenn dieser Auftritt nicht ästhetisch und zeitgemäß gestaltet ist, leidet das Nutzererlebnis und deine Reputation. Modern gestaltete Websites erwecken einen seriösen Eindruck und geben dir die Möglichkeit, bei deinen Nutzern Eindruck zu hinterlassen. Hierbei ist es jedoch immer wichtig, die Website deinem Corporate Design entsprechend zu gestalten, sodass deine Nutzer immer wissen, auf welcher Website sie sich gerade befinden.

UX-Tipp 8 – Lesbarkeit

Zu kleine Schrift, Fließtext in Hand- oder Serifenschrift, kursive Schrift… All diese Typografie-Fehler führen dazu, dass deine Nutzer wichtige Texte nicht wahrnehmen. Allein um jede Zielgruppe zu bedienen, sollte Fließtext z.B. immer eine Mindestgröße von 14-16px und ausreichend Zeilenabstand aufweisen. Hierbei ist es wichtig, dass der Text nicht über die ganze Breite des Bildschirms geht, da die Nutzer so die Augen viel mehr beanspruchen müssen.

UX-Tipp 9 – Barrierefreiheit

Für die Barrierefreiheit deiner Website ist es elementar, dass diese ausreichende Farbkontraste aufweist. Viele Menschen leiden an einer Sehbehinderung, welche es ihnen unmöglich macht, helle Schrift auf einem hellen Hintergrund zu erkennen. Gestalte deine Website so, dass sie für jeden zugänglich und nutzbar ist. Hierfür gibt es gute Tools im Internet, mit denen du deine Kontraste überprüfen kannst.

UX-Tipp 10 – Starke Überschriften

Sowohl das Wording als auch die Schriftwahl sollten bei Überschriften gut durchdacht sein. Lasse keine Fragen offen und denke dir besonders einprägsame Headlines aus. Auch mit der Typografie kannst du bei Überschriften viel spielen und ausprobieren. Große, plakative Schrift ist ein schönes Gestaltungsmittel. Beachte hierbei nur, dass du nicht zu viele Stile miteinander vermischst.

UX-Tipp 11 – Gliederung

Das kennen wir alle – ein ellenlanger Text schreckt ab und lädt nicht dazu ein, gelesen zu werden. Unterteile deine Texte in sinnvolle Abschnitte, überlege dir passende Überschriften für die kleinen Abschnitte und fasse dich kurz. So werden die Nutzer sich von Text zu Text hangeln und in jedem Fall mehr lesen.

UX-Tipp 12 – Keywords hervorheben

Wenn du wichtige Wörter in deinen Texten hervorhebst (z.B. durch fette Schrift), sehen deine Nutzer auf einen Blick, worum es in dem Text geht. So gibst du ihnen wichtige Informationen mit, ohne dass sie ganze Texte lesen müssen.

UX-Tipp 13 – Links

Wenn du deine User mit einem Link oder Button auf eine andere Website leitest, solltest du ihnen dies bereits im Voraus deutlich machen. Dies kannst du beispielsweise durch ein bestimmtes Icon tun.

Falls du auf deiner Website zusätzlich zu normalen Buttons auch Textlinks verwendest, solltest du diese immer deutlich kennzeichnen. Das kann durch eine andere Farbe, eine Unterstreichung oder auch durch einen Pfeil geschehen. Deine Nutzer sollten immer wissen, wo sie draufklicken können und sollen.

UX-Tipp 14 – Wenige Klicks

Je weniger Klicks ein User braucht, um ans Ziel zu gelangen, desto besser. Betreibst du einen Onlineshop, sollten die Nutzer einen Kauf innerhalb weniger Klicks abwickeln können. Gibt es zu viele Auswahlmöglichkeiten, wissen deine Nutzer nicht, welche sie treffen sollen und lassen es stattdessen sein. Hier bieten beispielsweise PayPal-Sofortkauf oder Apple Pay gute Möglichkeiten, um den Check-Out schneller zu gestalten.

UX-Tipp 15 – Unterschiedliche Kontaktmöglichkeiten

Haben deine Nutzer dennoch einmal Fragen, sollten sie nicht lange brauchen, um deine Kontaktdaten zu finden. Hier ist es wichtig, dass du ihnen nicht nur eine Telefonnummer hinterlegst, sondern auch eine E-Mail-Adresse und bestenfalls ein Kontaktformular.

Unser Start-Up Guide

Diese und viele weitere Tipps werden in unserem Start-Up Guide vorgestellt. Mit diesem Guide wollen wir Gründern neuer Unternehmen helfen, das Design ihres Unternehmens auf das nächste Level zu heben. Mit zwei Checklisten und einer Tool-Sammlung erhältst du viel wertvolles Wissen für Start-Ups.

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